Allergien im Winter kommen häufiger vor, als du denkst
Viele verbinden die Allergiesaison automatisch mit Frühling und Sommer, wenn Pollen durch die Luft fliegen. Doch auch im Winter treten Allergiebeschwerden häufig auf. Tränende Augen, verstopfte Nasen oder Atemprobleme werden nicht nur durch Erkältungen, sondern auch durch Allergien ausgelöst.
Grund dafür sind vor allem unsere Lebensgewohnheiten in der kalten Jahreszeit: Sobald die Temperaturen sinken, verbringen wir deutlich mehr Zeit zuhause und wegen der Kälte bleiben die Fenster häufiger geschlossen. Dadurch sammeln sich Allergene wie Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelsporen schneller an. Hinzu kommt, dass Heizungen auf Hochtouren laufen und die Luft zusätzlich austrocknen. Dies reizt die Schleimhäute und kann Winterallergie-Symptome verstärken. Wer ohnehin empfindlich reagiert, spürt also gerade im Winter Allergien und ihre Auswirkungen besonders stark
Wie entstehen im Winter Allergien?
Allergien entstehen, wenn das Immunsystem übermäßig stark auf eigentlich harmlose Stoffe reagiert. Die Frage, welche Allergien im Winter auftreten, lässt sich leicht beantworten: Typische Auslöser sind Rückstände von Hausstaubmilben in Matratzen, Teppichen oder Polstermöbeln sowie Tierhaare oder Schimmel in feuchten Bereichen. Diese winzigen Partikel gelangen beim Atmen in die Schleimhäute von Nase und Bronchien und lösen dort eine Abwehrreaktion des Körpers aus. Das Immunsystem schüttet Botenstoffe wie Histamin aus.
Wer sich also fragt, gegen was kann man im Winter allergisch sein, findet die Antwort in genau diesen Auslösern. Und weil wir uns in den kälteren Monaten fast ausschließlich in geschlossenen Räumen aufhalten, sind wir diesen Allergenen besonders lange und intensiv ausgesetzt.
Allergien im Winter: Symptome
Viele Betroffene verwechseln die Beschwerden von Winterallergien zunächst mit einer gewöhnlichen Erkältung. Doch Allergien im Winter und Symptome von Erkältungen lassen sich klar abgrenzen: Während normale Verkühlungen meist nach einigen Tagen abklingen, halten allergische Reaktionen oft über Wochen an und treten immer wieder auf.
Zu den häufigsten Symptomen von Winterallergien gehören:
- Verstopfte oder laufende Nase, dauerhaftes Schniefen ohne klassischen Erkältungsverlauf
- Tränende, juckende oder gerötete Augen, besonders morgens nach dem Aufstehen
- Atemprobleme oder Hustenreiz, vor allem bei Kontakt mit Hausstaub oder Tierhaaren
- Juckreiz im Rachen oder an der Haut sind mögliche Reaktionen auf Milben oder Schimmelsporen
- Schlechter Schlaf und Müdigkeit durch nächtliche Beschwerden und verstopfte Atemwege
All das sind deutliche Anzeichen für eine Allergie im Winter. Wer diese Symptome regelmäßig bemerkt, sollte sie nicht als Erkältung abtun – gerade bei langanhaltenden oder stärker werdenden Beschwerden ist es sinnvoll, ärztlichen Rat einzuholen.
Was hilft bei Winterallergien?
Auch wenn sich Winterallergien nicht vollständig vermeiden lassen, gibt es Maßnahmen, um die Belastung deutlich zu reduzieren. Wichtig ist vor allem, die Allergene in Innenräumen in Schach zu halten und das Immunsystem zu entlasten. Diese Tipps helfen gegen Winterallergien:
- Tägliches Stoßlüften beugt Schimmel, zu trockene oder feuchte Luft vor.
- Regelmäßiges Waschen von Bettwäsche, mindestens alle zehn Tage bei 60 °C, tötet Hausstaubmilben ab.
- Gründliches Reinigen von Teppichen, Matratzen und Polstermöbeln mit einem leistungsstarken Staubsauger. Kabellose Dyson Staubsauger fangen auch Tierhaare zuverlässig ein und schaffen ein hygienisches Zuhause.
- Eine optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 % sicherstellen. Kontrolliere die Feuchtigkeit mit einem Hygrometer.
- Medikamente wie Antihistaminika oder Nasensprays helfen bei akuten Symptomen – stimme dich mit deinem Arzt ab.
Achtest du gezielt auf diese Maßnahmen, kannst du Allergien im Winter samt Symptomen spürbar lindern und die gemütliche Jahreszeit deutlich mehr genießen.
Warum die Raumluft bei Winterallergien entscheidend ist
Im Winter sind Allergien durch Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelsporen am häufigsten. Die Raumluftqualität ist einer der wichtigsten Faktoren für unser Wohlbefinden, denn saubere Luft kann die Beschwerden deutlich verringern. Wie kannst du also die Qualität deiner Raumluft verbessern?
Neben regelmäßigem Stoßlüften, gründlichen Putzroutinen und dem Beachten der Luftfeuchtigkeit erleichtern moderne Raumklimageräte den Alltag spürbar. Sie filtern Allergene und Schadstoffe automatisch aus der Luft und sorgen so für ein konstant sauberes Raumklima.
Die besten Luftreiniger gegen Allergien im Winter
Die Luftreiniger von Dyson verbinden leistungsstarke HEPA-13-Filtertechnologie mit schlichtem Design. Sie entfernen 99,95 % der mikroskopisch kleinen Partikel und Schadstoffe und tragen so dazu bei, die Belastung durch Winterallergien deutlich zu reduzieren. Diese Luftreiniger reinigen die Luft besonders effizient:
Dyson Purifier Big + Quiet Formaldehyde (BP04) – unser leisester, leistungsstärkster Luftreiniger
Die fortschrittliche HEPA-13-Filtration entfernt Schadstoffe, Allergene und Gerüche. Das Gerät fängt automatisch 3-mal mehr Stickstoff (NO₂) ein und zersetzt sogar Formaldehyd. Dank Kegel-Aerodynamik werden zwei Luftströme mit hoher Geschwindigkeit durch den Raum geleitet, was für eine besonders effiziente Luftreinigung auch in großen Räumen sorgt – ohne störende Geräusche. Das Gerät braucht weniger Wartung dank langlebiger Filter. Wir empfehlen, den HEPA-Filter nach 5 Jahren und den Aktivkohlefilter alle 2 Jahre auszutauschen.
Dyson Purifier Hot+Cool HP2 De-NOx (HP12) – Luftreiniger mit 3-in-1-Funktion
Ventilator, Luftreiniger + Heizlüfter in einem. Das Gerät erwärmt die gesamte Raumluft im Winter und bietet einen kühlenden Luftstrom im Sommer. Das vollständig versiegelte, dreistufige Filtersystem entfernt 99,5 % der ultrafeinen Partikel sowie Gerüche und Gase und baut Formaldehyd ab. Der neue Kaliumcarbonatfilter absorbiert 50 % mehr Stickstoffdioxid. HEPA- und Kaliumcarbonatfilter können einfach und schnell gewechselt werden.
Steuere deinen Dyson Luftreiniger smart: Mit der MyDyson™ App kannst du die Luftqualität jederzeit überwachen. Sie zeigt dir Berichte in Echtzeit an, ermöglicht das Erstellen von Zeitplänen und vieles mehr. Worauf wartest du noch? Sage deiner Allergie im Winter den Kampf an und schaffe in deinem Zuhause eine saubere, allergenfreie Raumluft.
Häufige Fragen zu Winterallergien
Welche Allergien im Winter besonders häufig auftreten, sind Reaktionen auf Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmel. Da wir im Winter viel Zeit drinnen verbringen, sind wir diesen Allergenen stärker und länger ausgesetzt.
Allergien im Winter kommen mit Symptomen wie tränenden Augen, dauerhaftem Schnupfen oder nächtlichen Atemproblemen. Die Beschwerden halten oft über Wochen an, während eine Erkältung meist nach einigen Tagen abklingt.
Ja, unsere Luftreiniger können die Belastung durch Allergien im Winter reduzieren. Sie filtern ultrafeine Partikel wie Bakterien, Viren oder Hausstaub aus der Raumluft. Schadstoffe und Allergene werden sicher im Gerät eingeschlossen und saubere Luft abgegeben. Wir bieten auch multifunktionale 3-in-1 Luftreiniger an, die die Luft zusätzlich kühlen, erwärmen oder befeuchten.
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