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Erfahren Sie, weshalb hohe Temperaturen die Luftqualität verschlechtern und welche Massnahmen und Technologien dagegen helfen.
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Wer liebt ihn nicht? Den Sommer mit seinen heissen Tagen und lauen Nächten, in denen die Sterne am Himmel funkeln. Man fühlt sich ein Stück lebendiger und denkt, es könnte ewig so weiter gehen. Doch leider hat anhaltend schönes und warmes Wetter auch seine Schattenseiten. Denn es kann unsere Luftqualität belasten - und zwar draussen genauso wie drinnen. Einer, der das weiss, ist Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts. «Vielen ist im Sommer die erhöhte Ozonkonzentration bekannt», sagt Bachmann. Sie tritt bei längeren sonnigen und windstillen Perioden auf und führt häufig zu Reizerscheinungen bei Augen, Atemwegen und Schleimhäuten. Zudem schränkt sie die körperliche Leistungsfähigkeit ein. Flora und Fauna sind von der schädlichen Wirkung ebenfalls betroffen. 1
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Wer ist schuld an der schlechten Luft?
«Es gibt aber noch zahlreiche andere Verursacher», sagt der Experte. «Der vermehrte Einsatz von Insektensprays, Räucher- und Duftkerzen zum Beispiel oder das abendliche Grillieren auf dem Balkon können ebenfalls verschiedene Chemikalien in die Luft freisetzen und sie belasten», führt Peter Bachmann weiter aus. «Zudem verdampfen im Sommer Schadstoffe aus Baumaterialien, Möbeln und Raumausstattungen». Denn je höher die Raumtemperatur, umso eher gehen die Schadstoffe in einen gasförmigen Zustand über und wirken sich negativ auf uns aus. Die jeweiligen Stoffe bestehen aus mehreren hundert Einzelkomponenten. Häufig vertreten sind Aldehyde, zum Beispiel Formaldehyd.
Die Quellen sind vielfältig und reichen von Möbeln und Wohntextilien zu Wand- und Bodenbelägen bis hin zu Abdichtungsmaterialien, Klebern oder Holzwerkstoffen sowie Farben, Lacken, Wachsen und Ölen. Speziell bei warmem Wetter werkelt man gerne zu Hause; Böden werden verlegt, Wände gestrichen oder tapeziert, neue Möbel gekauft oder DIY-Projekte angegangen. «Also allesamt Dinge, die man oft im Sommer tut oder anschafft, und die für potenzielle Schadstoffe im eigenen zu Hause sorgen können», sagt der Experte.
Gut zu wissen
Hier findet man Labels für gesunde und nachhaltige Produkte.
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Welche gesundheitlichen Folgen lösen die Schadstoffe aus?
Die belastenden Stoffe können, je nach Konzentration und je nach dem, wie lange man ihnen ausgesetzt war, für Reizungen der Schleimhäute und der Augen oder für Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unwohlsein sorgen. Das sind ähnliche Symptome wie sie bei den erhöhten Ozonwerten auftreten. Die Stoffe können zusätzlich aber auch Allergien auslösen oder verstärken wie zum Beispiel Asthma.2
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Massnahmen und Technologien gegen die schlechte Luft
Was ist zu tun, damit es nicht so weit kommt? «Viel lüften und auf gesundheitlich geprüfte, emissionsarme Produkte achten», sagt Peter Bachmann. Zudem empfiehlt sich ein Raumluftreiniger mit vollständig versiegelten HEPA-13-Standartfilterung – vor allem, wenn die Aussenluft durch das Ozon, den Verkehr oder durch industrielle Anlagen auch noch belastet ist. Das Gerät wacht im Alltag über die Luftqualität und kühlt im Idealfall auch die Raumtemperatur. Denn für ein angenehmes Wohn- und Schlafgefühl ist es generell gut, die Temperaturen im Sommer niedrig zu halten; durch intensives Lüften in der Nacht, Verschattung am Tag, geschlossene Fenster und einem Gerät, das die Luft nicht nur reinigt, sondern auch kühlt.
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Dyson Mikrobiologen untersuchen die durch Tierhaare verursachte Ausbreitung von Allergenen und anderen mikroskopisch kleinen Partikeln in Innenräumen, um so herauszufinden, wie diese effizienter entfernt und eingeschlossen werden können.
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[1] Source : aha! Centre d'Allergie Suisse
[2] Génération de particules par l'huile DEHS selon la norme EN1822 dans une chambre d'essai selon la norme ASTM F3150. Testé en mode Max par IBR Laboratories (USA) pour une efficacité de filtration supérieure à 99,95%.